Sa. 21.10.2017 / ASV Spratzern - SV Waidhofen/Thaya 1:0

Landesliga Niederösterreich / Sportplatz ASV Ofenbinder Spratzern

Nachdem ich meine Regionalliga Bayern Komplettierung am Freitag in Illertissen alleine zelebrieren musste, gesellten sich nur ein paar Stunden später zwei altbekannte Sportskameraden zu mir in meine 7-Sitzer-Mietkarosse. Für jede Menge Freiraum war also gesorgt: Automatik, Tempomat an und ab die Post gen Niederösterreich. Ein gepflegtes Kulturprogramm ist nach Möglichkeit ja immer sehr begrüßt und so war auch heute Zeit für ein wenig Rahmengestaltung mit im Gepäck. Anlaufpunkt war für uns die Stadt Melk mit dem sehr dominierenden Benediktinerkloster. Seines Zeichens ein recht berühmtes Wahrzeichen der Wachau und UNESCO-Welterbe. Kurz durch den Ort geschlendert und die Klosteranlage ein wenig erkundet. Ich bin zwar als Jugendlicher schon mal hier gewesen, aber das beeindruckende Stift kann man sich auf jeden Fall öfters ansehen. Der kurzfristig für unseren Mittagsschmaus auserkorene Schnitzelwirt erwies sich anschließend als Glücksgriff. Etwas lieblos aber verkehrsgünstig im Gewerbegebiet gelegen, liesen wir uns dort fürstlich auftischen und nahmen dann Spratzern, einen Stadtteil von St. Pölten ins Visier. Der Sportplatz des ASV „Ofenbinder“ Spratzern besitzt auf einer Geraden eine gemütliche Sitzplatztribüne und war heute Schauplatz meiner ersten Partie in der Landesliga Niederösterreich. Diese war eher unspektakulärer Natur und endete, nach einem umjubelten Treffer in den Schlussminuten, mit einem Sieg für die Hausherren.